Alb-Donau-Kreis Höhlenreich auf der Schwäbischen Alb

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Alb-Donau-Kreis Höhlenreich auf der Schwäbischen Alb
Foto: Alb-Donau-Kreis Tourismus

Höhlen, Felsen & blaue Quellen

Die Schwäbische Alb im Süden von Baden-Württemberg gilt als höhlenreichstes Gebiet Deutschlands. Einige der schönsten und interessantesten Höhlen finden Sie hier am Rand der Alb und im Urtal der Donau. So erleben Besucher in einem Umkreis von rund 40 km zwischen Laichingen, Blaubeuren und Langenau eine wahres „Höhlenreich“ mit beeindruckenden Höhlen, Felsen und blauen Quellen. Gut ausgebaute Schauhöhlen führen Besucher bis in 55 Meter Tiefe und zeigen neben dem geologischen Aufbau der Alb märchenhaft schöne Tropfsteine. Quelltöpfe wie der Blautopf in Blaubeuren verzaubern durch eine tiefblaue Wasserfärbung. Die Höhlenlandschaft der Alb gilt aber vor allem auch als Hochburg der Archäologie und Schatzkammer der Eiszeitkunst. Sechs Höhlen im Ach- und Lonetal wurden im Juli 2017 unter dem Titel „Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb“ zum UNESCO-Welterbe ernannt. Denn hier haben bereits vor 40.000 Jahren Menschen gelebt und die ältesten weltweit bekannten Kunstwerke der Welt geschaffen. Kleine Tier- und Menschenfiguren aus Elfenbein und Flöten aus Tierknochen und Elfenbein wurden in den Höhlen entdeckt. Zum Fundus gehören u.a. die berühmte „Venus vom Hohle Fels“, deren Original im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren zusammen mit weiteren Eiszeitkunstwerken eindrucksvoll präsentiert wird.

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