Mecklenburg-Vorpommern

Mecklenburg-Vorpommern

Weshalb das nördliche Bundesland bei Hundehaltern so beliebt ist

Steilküsten, Sandstrände, Waldgebiete, Wiesen und Felder prägen das Landschaftsbild in Mecklenburg-Vorpommern. Das Bundesland im Nordosten Deutschlands ist zudem für seine historischen Seebäder an der Ostsee, für Schlösser und Naturparks bekannt. Die Region gilt als beliebtes Reiseziel für Aktivurlaub, ruhesuchende Menschen und Hundehalter, die ihre Vierbeiner mit in den Urlaub nehmen wollen.

Worauf sollte beim Urlaub mit dem Haustier geachtet werden?

Ein Haustier fördert die Gesundheit und bringt Spaß in die Familie. Beim Gassi gehen und Kuscheln entsteht eine enge Bindung zwischen Halter und Hund. Wenn es jedoch um die Urlaubsplanung geht, müssen sich Hundehalter oft mit der Frage, was mit dem Tier während dieser Zeit geschehen soll, beschäftigen. In der klassischen Hotellerie sind Haustiere aus Rücksicht auf andere Gäste meist nicht erwünscht. Als Alternative bleiben oft nur private Unterkünfte, denn hier sind Hunde erlaubt. Ein Ferienhaus hat allerdings auch den Vorteil, dass mehr Wohnraum zur Verfügung steht und zumeist auch ein Garten vorhanden sind, sodass der Hund im Außenbereich herumtoben kann. Privatsphäre und Ruhe sind im privaten Feriendomizil gewährleistet. Viele Ferienhäuser in Mecklenburg-Vorpommern befinden in einem Badeort oder in der Nähe eines Sees. So kann man spontan Ausflüge mit dem Vierbeiner in die Natur unternehmen. Bevor Entscheidungen getroffen werden, sollte man sich vergewissern, ob das Mitbringen eines Haustiers tatsächlich gestattet ist. Diese Informationen findet man meist in der Beschreibung des Mietobjekts. Dort sollten auch weitere Details über das Ferienhaus, wie etwa Größe, Lage und Anzahl der Zimmer zu finden sein. Auch Angaben über die Umgebung des Urlaubsdomizils, wie etwa die Entfernung zum nächsten Strand sowie zu den Einkaufsmöglichkeiten sind hilfreich und erleichtern die Urlaubsplanung.

Hundestrände und andere Aktivitäten für Vierbeiner

Ein Urlaub in Mecklenburg-Vorpommern ist die beste Gelegenheit für ausgedehnte Spaziergänge mit dem Hund. In den meisten Ferienorten gilt die Anleinpflicht. Manche Hundestrände, wie etwa der ausgewiesene Hundestrand auf der Insel Rügen sind von der Leinenpflicht ausgenommen. Da an bewachten Badestränden oft generelles Hundeverbot besteht, empfiehlt es sich, vor Urlaubsbeginn Informationen über Strandabschnitte, die für Hunde zugänglich sind, einzuholen. Zur Mecklenburgischen Seenplatte gehören über 1.000 Seen. Daher gilt die Region als größtes geschlossenes Seengebiet in Europa. Zudem ist man dort sehr hundefreundlich. So können viele Badestellen auch von den Vierbeinern genutzt werden. Für Haustierhalter ist die Planung eines Urlaubs nicht einfach, da man eine gewisse Rücksicht auf den tierischen Hausgenossen nehmen muss. Reiseziele wie beispielsweise die Kanarischen Inseln kommen daher mit Haustier kaum infrage. Während die Anreise zur Insel des ewigen Frühlings schon allein wegen der langen Flugzeit für Haustiere sehr anstrengend sein kann, sind Reiseziele innerhalb Deutschlands leichter zu erreichen. Urlaubsgebiete in Mecklenburg-Vorpommern wie die Ostseeküste und die Insel Rügen eignen sich optimal für Familienferien mit Hund. Strandspaziergänge entlang der Küste sind für Erwachsene, Kinder und den Familienhund ein unvergessliches Erlebnis. Auch Ausflüge mit Hund sind möglich. In den Freizeitpark Gingst auf der Ostseeinsel Rügen dürfen angeleinte Hunde mitgenommen werden. Sogar bei Hafenrundfahrten oder anderen Schiffsausflügen sind Vierbeiner oft an Bord erlaubt. Beliebte Ausflugsziele mit Hund in Mecklenburg-Vorpommern sind auch die Burg Stargard, der Museumshafen in Greifswald und der Goethepark in Heringsdorf.